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Nachsucheneinsatz Arven

Anfang der Woche wurde Franzi zu einer Nachsuche auf ein Stück Rehwild mit wahrscheinlich Laufschuss gerufen. Obwohl Arven etwas geschont werden soll, packte sie den Routinier ein. Buster steckten die km von der Drückjagd am Vormittag in den Knochen und Chuck Norris ist für eine solche Nachsuche noch zu unerfahren. Bei dieser Trefferlage macht man keine Experimente.

 

Nach der Einweisung war der Anschuss schnell gefunden und Arven legte los. Er war diesmal recht aufgedreht aber bestätigte uns im Verlauf immer wieder kleine Schweißtropfen. Es ging durch den Wald, dann auf die Koppel, in den Binsen zeigte Arven uns das erste Wundbett. Weiter ging es. Franzi merkte dann, dass Arven geschnallt werden wollte, brauchte jedoch einen Moment zu lange, bis sie es in die Tat umsetzte, da müdete sich das Stück auch schon vor ihnen auf. Nun aber fix.

 

Wie im Vorwege erwartet ging die Nachsuche in eine Hatz über. Das Stück flüchtete leider in das angrenzende Gewässer. Mitten auf dem Teich bekam Arven es dann zu fassen, musste jedoch seinen Griff 2x verbessern. Schwimmend im Wasser war das alles nicht so einfach. Zudem war das Stück noch recht mobil und wehrte sich heftig. Nachdem beide mehrfach unter Wasser verschwanden, entschied Franzi sich kurzerhand Arven zu helfen. Also mit Jack und Büx hinterher. Sie zog das Stück an Land und fing es ab. Pitschnass übergaben sie dem Schützen das Reh. Dann ging es ganz schnell ab nach Hause unter die Dusche und trocken legen.

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